Getreu dem diesjährigen Motto „Robin Hood“ fertigten die Wölflinge bis hin zu den Rovern am Dienstag Pfeil und Bogen, sowie einen Lagerbeutel an. Dieser Beutel war die die Lagerwährung, so sogenannten „Coins“ gedacht, mit denen man sich Vergünstigungen wie Süßigkeiten kaufen sowohl auch beim Glücksspiel an diversen Lagerabenden aufs Spiel setzen konnte. Bei Regelverstößen als auch bei Ausdrücken wurden die Coins abgenommen und mit Dienste wie WC Putzen konnte man sich sogar welche verdienen.Am Mittwoch fand mit den selbstgebauten Bögen ein Wettschießen statt, nachmittags ein Postenlauf. Natürlich durften der Gesang sowie die gute Stimmung am Lagerfeuer an keinem Abend fehlen! Am Donnerstag waren nach einem gescheiterten Geländespiel (der Schäfer hat uns ein Strich durch die Rechnung gemacht) Gesellschaftsspiele und auf Wunsch der Kinder chillen angesagt. Einige gingen aber auch in den platzeigenen Kletterparcour und andere sahen sich die beeindruckende Tierpreperatsammlung des Umweltbildungszentrums an.Am Freitagnachmittag durfte man sich von der Schnitzeljagd die am Vormittag stattgefunden hatte erholen, um dann in der spannenden Nachtwanderung mit Lady Marian aus den Händen des Sherifs von Nottingham zu befreien. Vor der Nachtwanderung wurde der ganze Stamm mit einem Rittermahl von der Küche verköstigt und gestärkt! Fingerfood war hier angesagt.
Nach dem anstrengenden Tag am Freitag (rund 12 km Fußmarsch) durften alle am Samstagmorgen etwas länger schlafen. Anschließend wurden bereits die ersten Zelte abgebaut und Vorbereitungen für den heiteren bunten Abend getroffen. Abends beim Lagergericht wurden einige Übeltäter verurteilt und zugleich Strafen verteilt. Der Abend endete mit Gitarrenmusik, Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer. Ein anstrengendes aber doch sehr schönes und erlebnisreiches Pfingstlager ging am Sonntag beim Aufladen des LKW’s und einer stimmungsvollen Abschlussrunde zu Ende! Der LKW wurde dank den vielen Helfern und dem guten Wetter ruck zuck am Canisiusheim ausgeladen und die Zelte und das restliche Material verträumt. Der Wettergott hat mitgespielt und wir mussten kein Zelt zum Trocknen aufhängen. |