Dieses Jahr schlugen wir unser Lager am Buchweiher in Siggen / Argenbühl im Allgäu bei Isny auf. Der See war nicht so klar wie der letztjährige Forggensee, dafür aber wärmer J Das Pfingstlager stand unter dem Motto „Zombies“. Jeden Tag gab es andere Aufgaben um uns gegen die Zombies zur Wehr zu setzten. |
Die Rover und Leiter machten sich bereits am Donnerstag, den 1. Juni auf um das Lager vorzubereiten. Der Spaß durfte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen. Michl unser treuer Begleiter der Ehemaligen Pfadis besuchte uns auch dieses Jahr wieder an unserem Vorbereitungswochenende, worüber wir uns jedes Jahr erneut sehr freuen! Bei Ankunft der Kinder am Montag fand zuerst der Lagergottesdienst aufgrund des anhaltenden Regens in der Großraumjurte statt. Um 18 Uhr, als der Gottesdienst vor rüber war, riss der Himmel etwas auf und wir nutzten die Zeit um die verschiedensten Zelte der Kids aufzubauen. Nach dem Poweraufbau der Zelte war dann endlich das wohlverdiente Abendessen an der Tagesordnung. Auch die Lagerküche Stand unter dem Motto „Zombies“. Passend dazu gab es dann schwarze Spaghetti mit Augen (Hackfleischbällchen mit Oliven) und Blut(Tomaten)soße. Anschließend fand die erste Bannerrunde mit der Begrüßung der Lagerleitung statt und dann verbachten wir den ersten Abend gemeinsam am Lagerfeuer, leider wieder im Zelt, da der Regen wieder stark einsetzte. Der nächste Tag begann mit der morgendlichen Bannerrunde, natürlich auch im Regen. An diesem Tag war nicht viel Programm möglich, da es ununterbrochen geregnet hat. Die Kids nutzten die Zeit mit Spiele in den Zelten, bastelten Zombieutensilien und genossen den freien Tag. Am Mittwoch starteten wie jeden Morgen mit der Bannerrunde. Doch heute war diese etwas anders, da wir ein Geb. Kind hatten. Es wurden drei Runden Happy Birthday angestimmt. Nach dem Frühstück fand auf dem Zeltplatz das „Inselspiel“ statt. Hierzu wurden die Kids in drei Gruppen geteilt. Sie bekamen eine Insel. Außerhalb der Insel befanden sich Gegenstände die Sie mit Hilfe von „Eisschollen“ erreichen konnten. Nach dem sie alle Gegenstände eingesammelt hatten mussten Sie 3 Aufgaben lösen. 1. Baut einen Unterschlupf, 2. Feuer machen 3. Kocht euch einen warmen Tee. Nachmittags fand dann das Zombie-Geländespiel im Wald statt. Die drei Teams mussten sich ein Lager im Wald bauen. Anschließend gingen Sie auf die gegenseitige Jagt um sich Punkte zu ergattern. Gleichzeitig wurde Sie jedoch von den Zombies angegriffen und mussten auf Ihre Punkte aufpassen. Nach dem alle so abgerackert waren, gab es lecker Linsen mit Spätzle und Zombiegehirn (Vanillepudding). |
Am Donnerstag mussten alle früher aufstanden, denn da machten wir uns auf die Fahrt nach Immenstadt in den Klettergarten. Dort angekommen hieß es dann schon ab in den Sessellift. Oben angekommen bekamen wir eine Sicherheitseinweisung und der Kletterspaß konnte beginnen. Nachdem die Kletterparcours den erklommen wurden fuhren wir mit der längsten Rodelbahn Deutschlands wieder ab in das Tal. Als wir am späten Nachmittag auf dem Platz angekommen sind ruhten sich alle von den „Strapazen“ aus. Abends konnten wir uns mit „Es war einmal“ (Kartoffelpüree, Fleischküchla und Blaukraut, natürlich alles selbst gemacht!) stärken, bevor der Nächste Programmpunkt auf uns wartete. Das Zombie-Nachtgeländespiel. Der nächste morgen weckte uns mit strahlend blauem Himmel, jedoch etwas später als gewohnt, da der Donnerstag seine Spuren bei allen hinterlassen hat. Nachdem wir etwas ausschlafen durften absolvierten wir eine Zombieolympiade und andere diverse Speile auf dem Lagerplatz. Die Kids wurden für die Spiele natürlich auch Zombiegetreu geschminkt. Um die Schminke wieder abzuwaschen wurde der Buchweiher aufgesucht und der Badespaß konnte beginnen.Am Samstag sortierten und richteten unsere Großen das ganze Material, räumten einen Großteil der Programmutensilien sowie das Material zusammen. Wir durften währenddessen im Buchweiher Baden gehen. Nachmittags säuberten wir unsere Zelte (oder auch den Saustall), damit uns das Packen am Sonntag leichter viel. Der Bunte Abend sowie das Abschlusslagerfeuer wurden vorbereitet. Am Bunten Abend wurden dann von allen Zelten Aufführungen vorgetragen. Für die Nachtwachen wurde am späten Abend bzw. in der Nacht, nachdem das große Abschlussfeuer etwas runtergebrannt ist, Stockbrot und Pizza gebacken.Der Tag der Abreise ist viel zu schnell gekommen. Der Wettergott hatte beim Abbau der Zelte, beim Laden und Entladen der Transporter zum Glück Rücksicht auf uns genommen und alle Zelte sowie das ganze Material konnte trocken einpackt werden. Ein anstrengendes aber sehr schönes und erlebnisreiches Pfingstlager ging am Sonntag beim bei einer stimmungsvollen Abschlussrunde zu Ende! |